HISTORIE

1944

Eine Brauerei und eine Schankwirtschaft prägen die örtliche Vorgeschichte in der Lange Straße 11. In den Folgejahren erhalten Vorbesitzer das Recht zum jährlichen Ausschank.

1950

Apotheker Bornemann gründet die Adler-Apotheke daselbst, und damit Herbrechtingen’s erste Apotheke überhaupt.

1955

Nach dessen Tod übernimmt Apotheker Wilhelm Fißlake die Apotheke. Per Ausschank an die Gemeinderäte bleibt das Schankrecht noch bis zum Ende seiner Wirkungszeit erhalten.

1960

Apotheker Albert Trittler aus Tübingen übernimmt die Herbrechtinger Adler-Apotheke.

1961

Albert Trittler promoviert zum Dr. rer. nat. mit dem Thema “Inhaltsstoffe der Schwalbenwurz”. Das Gewächs der Schwäbischen Alb gedeiht beispielsweise Am Herrenwegle in Herbrechtingen.

1965

Neubau und Umzug in die Lange Straße 37. Die Adler-Apotheke ist nun eine der modernsten Apotheken im weiten Umkreis, mit einem großen Selbstbedienungsbereich in der angeschlossenen Drogerie.

1966

Erste Schnupperkurse für Schüler ermöglichen das Kennenlernen eines späteren Arbeitsplatzes, organisiert in Zusammenarbeit mit dem beliebten Pädagogen und berufskundlichen Vorreiters, Michael Langner.

1970

Dr. Albert Trittler gründet den Verein zur Erhaltung der Leonhardskapelle in Herbrechtingen. Anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums als örtlicher Apotheker gibt er eine Federzeichnung der Kapelle von Prof. Arnold heraus, in einer limitierten Auflage von 5.000 Stück.

1972

Einstieg in die elektronische Datenverarbeitung (EDV), nebst Datenfernübertragung (DFÜ) zur Bestellung von Arzneimitteln.

1985

Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums veröffentlich Dr. Trittler das selbst verfasste Ringbuch “Ratschläge für gesunde und kranke Tage”; der Vorläufer unseres heutigen beliebten Sammelordners “Für gesunde und kranke Tage”.

1990

„30 Jahre Familie Trittler in Herbrechtingen“ veranlassen zu einer nachhaltigen Neugestaltung der Verkaufsräume. Ein neues Reformhaus ergänzt die Apotheke.

1998

Ulrich Trittler vollendet seine Fachausbildung zum Offizinapotheker. Seniorchef Dr. Albert Trittler übergibt die Apotheke seinem Sohn.

2000

Erweiterung der Geschäftsräume, Einbau des neuen Labors und des neuen Sozialraumes, Vergrößerung des Lagers.

2001

Die früheren Wohnräume der Familie Trittler im OG verwandeln sich in eine Kinderarzt-Praxis. In Zusammenarbeit mit Alexander Schenk, einem Kommilitonen aus Ulrich Trittler’s Pharmaziestudium, entsteht der Apothekergarten mit anfänglich 150 (heute 450) Pflanzen aus der Pharmazie und der Region; eröffnet unter reger Beteiligung der Bevölkerung und prominenter Gäste.

2002

Erstausgabe unseres beliebten Sammelwerkes “Für gesunde und kranke Tage”.

2005

Ulrich Trittler besitzt nun auch eine Zusatzqualifikation für Homöopathie und Naturheilkunde.

2008

Wir installieren einen modernen Kommissionierungsautomat zur Arzneimittel-Ausgabe; das schenkt uns weitere Zeit für die Beratung unserer Kunden. Eine vergrößerte Rezeptur ermöglicht die Herstellung individueller Medikamente, eine neue Teerezeptur die Teeabfüllung in geprüfter Apothekenqualität. Die Adler-Apotheke wird zum örtlichen „Kundenkönig“.

2016

Wir modernisieren unser o.g. Computerlager, liebevoll auch „Maschine“ genannt. Hinzu kommt eine neue Warenwirtschafts-Software.

2017

Unsere „Adler-App“ ermöglicht eine bequeme Medikamenten-Bestellung per Mobiltelefon. Unser neuer Internet-Auftritt verschmilzt Trends mit Traditionen; sinnbildlich für unsere Zukunft als unabhängiges Familienunternehmen.